Erhöhte Temperaturen in Costa Rica und weltweit bis 2024

27. Januar 2024 Aus Von chrissi
Erhöhte Temperaturen in Costa Rica und weltweit bis 2024

Erst vor einigen Monaten wurde der Klimagipfel COP28 in Dubai abgehalten. Zum ersten Mal wurde hierbei ein besonderer Schwerpunkt auf die Notwendigkeit gelegt, fossile Brennstoffe zu ersetzen. Diese gelten laut der National Aeronautics and Space Administration (NASA) als Hauptverursacher der globalen Erwärmung. Der Kampf gegen den Klimawandel und die Reduzierung der Treibhausgase standen im Mittelpunkt der Diskussionen und Verhandlungen. Es wurde deutlich, dass ein Umdenken und Handeln auf globaler Ebene notwendig ist, um die Erderwärmung einzudämmen und unsere Umwelt zu schützen.

Rekordtemperaturen im Jahr 2023

Ohne Zweifel war das Jahr 2023 das Jahr mit den höchsten Temperaturen in der Geschichte der Welt. An Land war die Durchschnittstemperatur 0,13°C wärmer als der bisherige Rekord aus dem Jahr 2016. In den Ozeanen schwankte die Temperatur bei 20,96°C. Diese steigenden Temperaturen sind ein alarmierendes Zeichen für die rapide fortschreitende globale Erwärmung und die daraus resultierenden Klimaveränderungen.

Ursachen für die steigenden Temperaturen

Zwei wichtige Faktoren sind die Ursache für die hohen Temperaturen in den verschiedenen Ländern der Welt, wobei in einigen die Temperatur stärker gestiegen ist als in anderen. Faktor Nummer 1 ist der Klimawandel oder die Klimakrise, die so oft erwähnt wurde. Faktor 2 ist das El-Niño-Phänomen, das regelmäßig auftritt und für extreme Wetterereignisse verantwortlich ist.

Experten aus meteorologischen und Notfallinstituten weltweit raten den Behörden der Nationen, wachsam zu sein und Vorkehrungen gegen die möglichen Auswirkungen der Temperaturerhöhungen zu treffen. Es ist notwendig, Strategien zur Milderung der möglichen Auswirkungen zu erarbeiten und die Bevölkerung auf die Realität eines Klimawandels vorzubereiten, der eine ständige Anpassung erfordert.

Heißes Jahr für Costa Rica

In Costa Rica wurden die Klima-Alarme nach der Ankündigung des Nationalen Meteorologischen Instituts (IMN) gezündet, das offenbarte, dass die ersten Monate des Jahres 2024 heiß zu werden versprechen, mit Temperaturen, die den höchsten Durchschnitt um bis zu 2 Grad Celsius überschreiten.

Die Warnungen der Meteorologen konzentrieren sich nicht nur auf hohe Temperaturen, sondern auch darauf, wie diese thermische Erhöhung das tägliche Leben im Land beeinflussen wird. Neben den gesundheitlichen Risiken, wie Hitzschlägen, können auch die Landwirtschaft und die Wasserversorgung betroffen sein.

Laut dem INM wird die Nord- und Zentralpazifikregion am stärksten von diesem Phänomen betroffen sein. Insbesondere in diesen Regionen ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Hitze abzumildern und die Bevölkerung zu schützen.

Vor der Nachricht vom Costa Ricanischen Meteorologischen Institut hatte die Nationale Notfallkommission (CNE) bereits am 18. Oktober eine gelbe Warnung für das zentralamerikanische Land ausgesprochen, in Erwartung dieser Dürren, die in den kommenden Monaten – bis April 2024 – aufgrund des El-Niño-Phänomens verlängert werden könnten.

Was sagen globale Agenturen?

Die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) berichtete, dass der September 2023 der wärmste Monat in 174 Jahren globaler Aufzeichnungen war. Es ist bemerkenswert, dass das europäische Copernicus-Observatorium im Oktober den gleichen Rekord bestätigte.

Die steigenden Temperaturen haben weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensbedingungen weltweit. Extremwetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen nehmen zu und bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Es ist daher dringend geboten, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Minderung seiner Auswirkungen zu ergreifen.

Fazit

Die steigenden Temperaturen sind ein alarmierendes Zeichen für die rapide fortschreitende globale Erwärmung. Es ist dringend erforderlich, dass weltweit Maßnahmen ergriffen werden, um den Klimawandel zu bekämpfen und seine Auswirkungen abzumildern. Insbesondere in Ländern wie Costa Rica, die stark von den Auswirkungen betroffen sind, müssen geeignete Strategien zur Anpassung an die sich ändernden klimatischen Bedingungen entwickelt werden.

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